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Peter's Philosophie |
Zur heiteren Einführung:
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Zitat aus Wikipedia: "Eckhard Henscheid hat
1983 in Wie Max Horkheimer einmal sogar Adorno hereinlegte dargetan,
dass von allen Mitgliedern der Frankfurter Schule Horkheimer in einem Satz
das seinem Verb zugehörige „sich“ am längsten zu verzögern sich vorbehielt".
Ach Wiesengrund ... Lautsprecher einschalten.;-)) |
Nach diesem Gebrassel
etwas Interessanteres,
von David Hilbert: (Etwas Geduld, eine mp3-Datei wird geladen,
Lautsprecher einschalten.)
„Wir
müssen wissen. Wir werden wissen.“
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Ein Artikel
in der FAZ zu
Moritz Schlick.
Moderne, technische
Philosophie ist leider nur mehr dem Spezialisten zugänglich. Hier ein Beispiel von
meinem Studienfreund Karl Schlechta (dessen
Erdös-Zahl 2 ist).
„Roadmap
for preferential logics.“
Dass viele Fragen
der Philosophie in andere Wissenschaften auswandern, ist eine Entwicklung, die ungebrochen
anhält. Das Körper-Geist-Maschine Problem ist ein Beispiel, das in der Grundlagenforschung
der Informationsverabeitung biologischer und technischer Systeme ein neues Dach
gefunden hat. Mein Studienfreund Wolfgang Maass (der gleich viermal die Erdös-Zahl
2 hat, was übersetzt bedeutet, dass er ein großer mathematischer Forscher ist) gibt
auf dieser Seite eine Kritik am
Turing-Test.
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Wer ein Verständnis der aktuellen Situation der Mathematik sucht, kann sich von
folgender Bemerkung von Freek Wiedijk leiten lassen:
"In mathematics there have been three main revolutions:
Most mathematicians are not aware that this third revolution already has happened, and many probably will disagree that this revolution even is needed. However, in a few centuries mathematicians will look back at our time as the time of this revolution. In that future most mathematicians will not consider mathematics to be definitive unless it has been fully formalized."
Freek Wiedijk: Formal Proof—Getting Started. Den Einstieg in die formale Seite der Mathematik kann man auf der Homepage der Beweismaschine Metamath versuchen.
Auf
der anderen Seite gibt es eine Bemerkung von Terence Tao, der 2006 die Fields-Medaille
gewann und von manchen als der stärkste lebende Mathematiker eingeschätzt wird:
Terence Tao: What is good Mathematics? Terence hat übrigens einen privaten Blog im Internet. (Ich frage mich gerade, ob man die Crème de la Crème unter den Mathematikern an ihrer Brille erkennen kann, wobei ich die Bilder von Tao und Riemann vergleiche.)
Hey
Leute, aber diese Bemerkung von Tao ist doch nicht mehr als eine Binsenweisheit,
wenn man zum Beispiel an die Bedeutung von
Georg Friedrich Bernhard Riemanns Arbeit
Über
die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Größe von 1859 denkt! Landaus
harsche Kritik an Riemann, nur eine Liste von Vermutungen vorgelegt zu haben, ist
so verfehlt, dass ich sie nur als eine Form von Neid interpretieren kann.
Und das
sage ich, obwohl ich
Edmund Georg Hermann Landau schätze wie kaum einen Zweiten, aus sehr persönlichen
Gründen: Die Lektüre seines
Handbuch der Lehre von der Verteilung der Primzahlen war für mich das aufregendste
intellektuelle Erlebnis während meines Studiums gewesen (und vielleicht das aufregendste
intellektuelle Erlebnis überhaupt). Und das lag sicher nur zum Teil an dem Gegenstand
selber: die meisterliche Art der Darstellung von Landau trug zu diesem Erlebnis ebenso bei.
Und hier ein Beitrag, der sich für ein Brainstorming gut eignet: Es wird ein Zusammenhang
zwischen mathematischer Unentscheidbarkeit und der Quantenphysik hergestellt.
(pdf)
... hier ein Referat von mir:
Einige Links